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Die Lebensbeichte des Inzest-Vaters Josef Fritzl

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Beitrag von JoelsMama Admin Do Mai 08, 2008 3:15 pm

Es wird lange dauern, bis die Menschen verstehen können, was jemand wie Josef Fritzl dazu bewegt, seine Tochter 24 Jahre einzusperren und zu missbrauchen. Gegenüber seinem Anwalt hat er nun die ersten Erklärungsversuche gemacht. Und dabei wird eines deutlich: Fritzl wusste genau, was er tat.
Der Mann, der 24 Jahre lang seine Tochter Elisabeth einsperrte, mit ihr sieben Kinder zeugte und ein Doppelleben führte, versucht nun, seine Tat zu erklären. Dabei spricht er sogar von Liebe. Gegenüber seinem Anwalt Rudolf Mayer hat er eine Art „Lebensbeichte“ abgelegt.

„Ich wusste dauernd, während der ganzen 24 Jahre, dass das, was ich tat, nicht richtig war, dass ich verrückt sein musste, weil ich so etwas machte“, ließ er über seinen Anwalt dem österreichische Magazin „News“ mitteilen.

Und trotzdem: Gleichzeitig wurde es für mich aber auch immer mehr zur Selbstverständlichkeit, im Keller meines Hauses ein zweites Leben zu führen“. Er habe nicht raus gekonnt aus seinem zweiten Leben. „Wenn ich oben war, war ich ganz normal. Ich hab voll funktioniert, Geld gemacht, meine Familie gut versorgt, und ich hab bewusst nur an unten gedacht, wenn ich für meine Zweitfamilie Besorgungen zu erledigen hatte. Aber irgendwann ist das alles auch ganz selbstverständlich für mich geworden, wie eben, dass ich im Keller meines Hauses ein zweites Leben führte, dass ich dort eine zweite Frau und unsere gemeinsamen Kinder zu betreuen hatte“, schreibt „News“ über das Gespräch zwischen Fritzl und seinem Anwalt.

Ausführlich spricht er dabei auch über sein Motiv, warum er seine Tochter Elisabeth 24 Jahre einsperrte: "Seit Beginn ihrer Pubertät hatte sie sich an überhaupt keine Regeln mehr gehalten, sie trieb sich nächtelang in üblen Lokalen herum, trank Alkohol, rauchte. [...] Ich brachte sie immer wieder nach Hause zurück, aber sie entzog sich immer wieder. Deshalb musste ich vorsorgen, einen Ort schaffen, an dem ich Elisabeth irgendwann möglicherweise zwangsweise von der Außenwelt fernhalten konnte...".
So lässt sich auch verstehen, warum Fritzl bereits 1978 begonnen hatte, das Verlies zu planen und zu bauen. Erst gestern haben die Ermittler durch eine endoskopische Untersuchung festgestellt, dass in einem rund 40 Quadratmeter großen Hohlraum Bauschutt liege, sagte Chefermittler Franz Polzer der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Sein Opfer muss etwas von den Plänen ihres Vaters gespürt haben: Offenbar wollte Elisabeth Friztl kurz vor dem Beginn ihres Martyriums ihr Elternhaus in Amstetten verlassen. Das geht aus drei Briefen der damals 18-Jährigen an einen Freund hervor, die das Boulevardblatt „Österreich“ veröffentlichte. „Nach der Prüfung (...) ziehe ich zu meiner Schwester und ihrem Freund nach T.“, schrieb sie am 9. Mai 1984, wenige Monate bevor ihr Vater sie 24 Jahre lang in einem Kellerverlies einsperrte. Knapp drei Wochen später versprach sie ihrem Bekannten in einem weiteren Brief, ihm bald ihre neue Adresse zu schicken. Ich höre gerne Musik und träume auch gerne so vor mich hin. Aber wenn das Leben nur aus Träumen bestehen würde, also ich weiß nicht recht“, schrieb sie am 3. August 1984. Es ist laut „Österreich“ der letzte Brief, den ihr Freund von ihr erhielt. Über die Dimensionen seiner Tat – und vor allem über den schweren Missbrauch – ist sich Fritzl offenbar sehr im Klaren: "Es war wie eine Sucht." Er habe nur halbherzig verhütet, "weil ich mir in Wahrheit von Elisabeth Kinder wünschte", zitiert „News“ weiter. Allerdings bestreitet er, dass er sich an seiner Tochter bereits seit dem Alter von elf Jahren an ihr vergangen habe. „Das stimmt nicht. Ich bin kein Mann, der sich an kleinen Kindern vergeht...". Vergewaltigt habe er sie "erst später, viel später. Erst, als sie 'unten' war, als sie lange schon 'unten' war."
Auch für seine Frau Rosemarie fühle er, der von seinen Kindern als Tyrann und Despot beschrieben wurde, dem man keine Fragen dufte, innige Zuneigung. Entschieden habe er sich für sie, weil er sich immer Kinder gewünscht habe. "Seit ich zurückdenken kann, ist es mein innigster Wunsch gewesen einmal viele Kinder zu haben. [...] Und Rosemarie schien mir die geeignete Mutter. Dieses Motiv ist doch kein schlimmes. Und wahr ist auch, ich habe sie geliebt, und ich liebe sie immer noch."
Manche mögen bei Fritzls Geschichte denken, er habe selbst eine schlimme Kindheit gehabt. Doch dem widerspricht der 73-Jährige entschieden: "Ich bin in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Meine Mama war eine starke Frau. Sie hat mich zu Disziplin, Ordnung und Fleiß erzogen, mir eine gute Schul- und Berufsausbildung ermöglicht." Eine Chance, die er seiner Tochter Elisabeth niemals gegeben hat.
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Beitrag von JoelsMama Admin Do Mai 08, 2008 3:16 pm

Wenn ich das höre /sm3
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Beitrag von Larissas-Mama Do Mai 08, 2008 3:27 pm

da bekommt man einfach nur die krise und er meint noch er wär "nett" gewesen weil er die am leben lies /sm3
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Beitrag von JoelsMama Admin Do Mai 08, 2008 3:40 pm

ja ich könnte kotzen echt.
Sowas zu tuhen
und noch im Urlaub Dessous kaufen weisse
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